Hier sind einige Bilder aus dem Ort Halle im Landkreis Holzminden zu finden.
Darunter noch ein paar Infos zum Ort.
Halle ist ein Bauern- und Handwerkerdorf, das erstmals 997 urkundlich erwähnt wurde. In seiner wirtschaftlichen Entwicklung profitierte es von der günstigen Infrastruktur am Kreuzungspunkt mehrerer Straßen und als Mittelpunkt einer Anzahl kleinerer Dörfer zwischen Ith und Vogler. Der Ort besaß während des 19. Jahrhunderts eine regionale Zentrumsfunktion mit Postamt, Agentur der Braunschweigischen Staatsbank, Apotheke und Kaufleuten. Eine Industrialisierung fand in Halle nicht statt. Die Bevölkerung nahm seit Mitte des 19. Jahrhunderts leicht ab und stieg erst während des 20. Jahrhunderts wieder an. Der Name des Ortes stammt aus dem Germanischen von Hall (= Salz) und geht auf Salzquellen am Steinmühlenbrink bei Halle zurück, die in der Frühzeit sehr bedeutend waren. Funde bewiesen, dass dort seit 5000 Jahren Menschen siedelten. Zwischen 1807 und 1810 bestand der Kanton Halle.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1973 wurden die Gemeinden Bremke, Dohnsen, Halle, Hunzen, Kreipke, Tuchtfeld und Wegensen eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
1925: 1639 (ohne Daten für Wegensen)
1933: 1742
1939: 1746
1961: 2234
1970: 1998
1996: 1854
2004: 1782
2006: 1726
2007: 1689
Text von: Halle (Weserbergland) unter der Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported – Deed – Lizenz.
Wie cool was man hier für Fotos findet. Auf dem 4. Bild ist mein Ur-Großvater zu sehen.
Meine Mutter hätte such gefreut, diese Fotostrecke zu sehen. Sie ist in Halle geboren, gung dort in die Volksschule und hat den Krieg erlebt (vor allem Flugzeuge über den Feldern, wobei sie und die anderen Leuten immer im Graben Schutz suchen mussten) hat in Halle und umliegenden Orten gearbeitet und das Dorf erst bei ihrer Heirat verlassen.
Ich war als Kleinkind häufig für einige Tage/Wochen bei der Großmutter; mein liebster Spielplatz war – sorry, der Friedhof (Meine Mutter hat sich dort um die Gräber ihrer Familie gekümmert).
Eine großartige, neugotische Kirche nebenbei.
Gut, daß sie nicht sehen muss, was aus Halle geworden ust.